Interview mit Alba Galan auf der ISPO in München

Zwischen einigen Showmatches auf der ISPO hatten wir die Gelegenheit, uns zu unterhalten mit Alba Galan, der ehemaligen Nummer 17 der Weltrangliste – und ja, sie ist tatsächlich auch die Schwester von Alejandro Galan, der aktuellen Nummer 3 der FIP-Weltrangliste – und ihrer Padelpartnerin Maria Del Carmen Villalba Sanchez, die ebenfalls zu den Top 100 der Welt bzw. zum sechstbesten Team gehörte.
Zuerst schauten wir uns einen 30-Jahre alten, museumsreifen Padelschläger aus Holz an und sprachen über Padel in Buenos Aires in den 90er Jahren, als es noch Betonwände anstatt Glas gab. Alba gefällt es sehr gut in Deutschland, ein Teil ihrer Familie lebt in Köln und sie hat ein Tattoo mit „Bavaria“ auf ihrem linken Arm, sie mag München und Berlin sehr.
Maria ist begeistert von der größten Sportmesse der Welt und wie viele Besucher und Aussteller hier zusammenkommen.

Beide sind der Meinung, dass man Padel mit wirklich jedem aus dem Freundes- und Familienkreis relativ schnell erlernen und genießen kann und selbst mit unterschiedlich starken Partnern Spaß haben kann – was bei anderen Sportarten schwieriger ist.
Und man braucht nicht, wie etwa beim Tennis mindestens 1 Jahr, bis man einen halbwegs vernünftigen Ballwechsel hinbekommt. Man braucht eben nicht zig Trainerstunden und die Lernkurve ist sehr steil, da der Platz ja auch kleiner ist.

Natürlich ist Padel auch sehr „social“, da man es eigentlich immer zu viert im Doppel spielt.
Man wünscht sich auch zu Beginn eines Matches „viel Spaß“ und lacht viel mehr miteinander, manchmal hört man dabei auch laute Musik…es muss halt nicht immer so verbissen sein.

Vielen Dank für das Gespräch.

Viel Spaß und Erfolg,

Arndt
Hier ein paar Ballwechsel aus dem Showmatch.